Der Altar
Der hölzerne Barockaltar – 1716 als Geschenk des Lübecker Kaufmanns
Adolf Brüningk errichtet – mit Gemälden "Abendmahl" (unten) und das
auf Holz gemalte Bild des Heilands am Kreuz zwischen Maria und
Johannes in einer umrahmten großen Rundbogennische. Seitlich
zwischen den Säulen stehen die Gestalten des Glaubens und der
Hoffnung.
Das Altargerät
Der Abendmahlskelch von 1436 aus vergoldetem Silber ist das älteste
datierte Altargerät im Lübecker Gebiet. Silberne Abendmahlskanne von
1675. Zwei bronzene Altarleuchter aus dem 15. Jahrhundert, die von drei
kleinen sitzenden Hundegestalten getragen werden.
Das Becherglas
1743 wurde bei Ausbesserung des Turms nach herkömmlichem Brauch ein Trinkglas von oben auf
die Erde geworfen, es blieb heil. Später wurden eine Ansicht der Kirche und folgender Spruch
eingeschliffen:
Glück und glas wie leicht bricht das?
Doch konnte man dis glas
Nach seinem wurff von thurm
Ohn bruch und schaden sehen,
Der Höchste laß auch unsern ort
In nie gebrochnem glücke stehen!
Schlutup Anno 1743 d. 3. Juli